
Zukunft braucht Herkunft
Mit ihrer Unterstützung von Kunst und Kultur, Sport und Sozialem, Wissenschaft und Forschung, Jugend, Denkmalpflege und Umweltschutz tragen Sparkassenstiftungen deutschlandweit zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei. Die Verbundenheit mit den Menschen und Verantwortung für die jeweilige Region stehen dabei im Vordergrund. "Aus der Region, für die Region" - so lautet der Kerngedanke dieses Stiftungswesens.
Die gemeinnützige Sparkassenstiftung für die Region Torgau-Oschatz wurde 1998 gegründet. Mit der Eingliederung der Sparkasse Torgau-Oschatz in die Sparkasse Leipzig übernahm das Leipziger Finanzinstitut 2004 auch die Verantwortung für die Sparkassenstiftung der Region. Ihre Aufgabe ist es, die Kultur und das historische Erbe im früheren Landkreis Torgau-Oschatz zu bewahren. Damit soll das Leitmotiv der Stiftung "Zukunft braucht Herkunft" mit Leben gefüllt werden.
Seit ihrer Gründung hat die Sparkassenstiftung für die Region Torgau-Oschatz zahlreiche Projekte und Initiativen unterstützt und gefördert. Das Wirken der Stiftung, so der eigene Anspruch, soll stets für die Menschen vor Ort spürbar, erlebbar und mitgestaltbar sein. Die Förderprojekte finanzieren sich aus den Erträgen des Stiftungsvermögens sowie durch Zuwendungen und Spenden Dritter. Seit 1999 konnten knapp 830.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt werden.
Gremien der Stiftung sind der Stiftungsbeirat und der Vorstand. Beiratsvorsitzender ist der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Leipzig, Dr. Harald Langenfeld. Sein Stellvertreter ist Kai Emanuel, Landrat des Landkreises Nordsachsen. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte der Stiftung, verwaltet das Stiftungsvermögen und empfiehlt dem Stiftungsbeirat die Vergabe der Projektmittel. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist Michael Czupalla, Landrat des LandkreisesNordsachsen a. D. Sein Stellvertreter ist der Direktor Stiftungen der Sparkasse Leipzig, Stephan Seeger. Drittes Vorstandsmitglied ist Andrea Keil, Vertriebsunterstützerin der Sparkasse Leipzig.